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Saisonstart im Arendseer Strandbad steht an

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Von: Jens Heymann

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Künstlerin Petra Schrimpf aus Kaulitz hat sich viel vorgenommen. Sie installiert ein Mosaik am Sanitärgebäude des Arendseer Strandbades.
Künstlerin Petra Schrimpf aus Kaulitz hat sich viel vorgenommen. 22 Stunden hatte sie bis Freitag bereits in ihr Werk am Strandbad-Sanitärgebäude investiert. © Heymann, Jens

Noch ist es im Strandbad in Arendsee recht ruhig, aber schon in einer Woche, am Freitag, 12. Mai, soll es mit der Saison losgehen. Für die Besucher wird es in diesem Sommer einige Neuigkeiten zu entdecken geben. „Es entwickelt sich“, meinte dann auch Strandbadchef Jens Dittberner in Erwartung eines guten Sommers.

Arendsee – Bei einer kurzen Tour mit der AZ über das Gelände zeigte er am Freitag einige Arbeitsstellen. Aktuell wird der Kletterparcours für Kinder im linken Strandbadareal aufgebaut. Einige Podeste waren bereits zu erkennen. Er hoffe, dass die Attraktion bis zum Saisonstart fertig wird.

Ein Stück weiter Richtung Vogelvoliere sind die Informationstafeln, die vorher in der Nähe der Kasse standen, wiederaufgebaut worden. Und zwar so, dass sie auch von außerhalb betrachtet werden können.

Andere Dinge bleiben noch in Arbeit. Die Rutsche soll dieses Jahr wieder in Betrieb genommen werden, aber erst später. Der private Wasserparcours wird nach Aussagen aus der GmbH auch noch nicht im Mai verfügbar sein. Und das WLAN-Netz, obwohl technisch aufgebaut, bedürfe noch der Inbetriebnahme. Dennoch: Die Eröffnung am 12. Mai mit Vereinen, Kinderdisco und Tombola soll auf das Jahr einstimmen.

Eine weitere Attraktion entsteht gerade an der vorderen Seitenwand des Sanitärgebäudes. Künstlerin Petra Schrimpf aus Kaulitz klebt dort seit einigen Tagen ein großes und entsprechend aufwendiges Mosaik mit „Queen“, Maskottchen Agathe und Stadtwappen an. Die komplizierteren Abschnitte will Petra Schrimpf zuhause vorbauen und dann ankleben. 22 Stunden habe sie bereits an Zeit investiert – es werden noch viele mehr.

Am späteren Freitagvormittag kam noch Kathrin Goyer vorbei und half bei den Fliesenstücken. Beide sind im Verein „Rund um den See“, über den auch das Projekt in die Wege geleitet und schließlich das Strandbad auserkoren wurde. Übrigens: Damit Strandbadbesucher keines der Mosaikstückchen abbrechen, soll ein Behälter mit Fliesenteilchen zum Mitnehmen platziert werden.

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