Nicht mehr alles davon ist dringend, zogen Geschäftsführer Michael Schneider und Personalleiter Uwe Hermanni kürzlich eine Zwischenbilanz. So war noch vor zwei Jahren die Erweiterung des Bürogebäudes ein wesentlicher Punkt. Durch Corona habe sich jedoch das Arbeiten von Zuhause als Alternative aufgetan, hieß es aus Mechau.
Arbeit hat es genug gegeben: Die vergangenen zwei Jahre seien eine Boomphase gewesen, so die Geschäftsführung. Stück für Stück sei bei Jackon optimiert worden, um mit der Auftragslast klarzukommen.
Anpassungen seien außerdem im Bereich des Zulieferverkehrs vorgenommen worden, hieß es weiter. Lkw würden aufgrund einer Umorganisation kaum noch auf der Straße zu sehen sein.
Direkt nördlich des Betriebsgeländes verläuft die Bahnstrecke von Salzwedel nach Arendsee. Ein- bis zweimal jährlich werde das Thema an sie herangetragen, sagen die Jackon-Chefs. Aber einen Glauben daran gebe es nicht. Viel Aktionismus, ohne dass dann etwas komme.