Im Strandbad, für gewöhnlich das Sorgenkind der GmbH, waren die Einnahmen im vergangenen Jahr gar nicht so weit von dem entfernt, was etwa 2017 verdient wurde. Vor nunmehr fünf Jahren herrschte allerdings oftmals schlechtes Wetter, blickte Nowak zurück. Ein Jahr später – in einem „Bombenjahr“ – waren es mehr als doppelt so viele Besucher. Das zeigt, wie wetteranfällig das Badegeschäft ist. Hinzu kamen der niedrige Wasserstand des Sees sowie die abgestellten Wasserspielgeräte. Dem Strandbad fehlten zudem viele Ferienlager-Kinder.
Anders verhält es sich beim Campingplatz. Obwohl fast zwei Monate der üblichen Saison fehlten, erreichten die Übernachtungszahlen das Niveau der Vor-Corona-Jahre. Durch die Konzentration auf eine kürzere Zeit sei allerdings auch die Belastung für die Mitarbeiter groß gewesen, erläuterte Sonja Nowak. Das schloss Corona-Maßnahmen wie Testpflicht usw. mit ein. Auf dem Platz am Harper Weg soll noch mehr Platz geschaffen werden. Die Wohnmobile werden immer größer, heißt es. Manchen Besuchern war der Platz zu primitiv, so die Auswertung; andere schätzten die Bäume und die Nähe zum Wasser.