Das Rohr einfach verlängern und tiefer in den See stecken. Diese Variante hatte in einer Sitzung des Stadtrates Thomas Schlicke (Linke) auf den Tisch des Hauses gebracht, um das Wasser wieder laufen lassen zu können. Doch dies scheint aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht ohne Weiteres möglich. Weil der See dem Land Sachsen-Anhalt gehört, scheint dafür eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich zu sein. Dafür ist die Untere Wasserbehörde des Landkreises zuständig, sagte Hans-Jörg Steingraf, Flussbereichsleiter Osterburg, vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt.
Doch es bleibt immer noch die Hoffnung, dass Regenfälle den Pegel des Arendsee ansteigen lassen, damit das Wasser wieder fließen kann.