„Die Filme sich anzusehen, war sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Man hat gar nicht gemerkt, wie die zweieinhalb Stunden vergangen sind“, berichtete Jurymitglied Uwe Walter nach der Präsentation, und zahlreiche Filmfestbesucher stimmten ihm dabei zu.
In den Pausen zwischen den einzelnen Filmblöcken bereiteten Christian Behn und sein Grillteam leckere Bürger zu, und es war auch ausreichend Möglichkeit, sich über die gezeigten Filme untereinander auszutauschen. Die Zuschauer, die über You Tube das Filmfest verfolgten, hatten in der Pausenzeit die Möglichkeit, Norman Schenk und dem Dozenten Matthias Poppe Fragen zu stellen, die diese dann live beantworteten.
Gegen 22 Uhr war es soweit, und die Jury konnte die einzelnen Preisträger bekannt geben. „Es war sehr schwer, bei den guten Filmen einen Sieger zu ermitteln. Eigentlich sind alle gezeigten Filme Siegerfilme“, betonten sie vorab. Bester Film Kamera/ Schnitt/ Ton wurde „Daydream“.
Als bester Schauspieler wurde Jacob Franz als Kapitän Newton in „Command Exit“ ausgezeichnet. Bester Film bei den Startern wurde „Regenbogen Kissenschlacht“ und bei den Classic Filmen „Abgefahren“. Beim Publikumspreis wurden über 380 Stimmen abgegeben und der Film „New World“ online gewählt. Alle Siegerfilme sind für interessierte Filmfreunde derzeit auf You Tube eingestellt und können in Ruhe angesehen werden.
Nicht nur Norman Schenk freute sich über das große Interesse am Filmfest und den gelungenen sehr kurzweiligen Abend.
Wie er zum Schluss des offiziellen Teils bekannt gab, möchte er im kommenden Jahr gern das Festival erst im Dezember veranstalten, damit viele Campteilnehmer, die im September ja häufig noch Schule haben, dann persönlich daran teilnehmen können.