Gestartet wurde in Thielbeer, rund 20 Kilometer ging es durch Feld und Wald. Angeführt wurde das Feld von Master Svenja Liestmann. Nahe Gestien gab es die Pause für Pferd, Reiter und Besucher. Und dass Erbsensuppe in der Kälte besonders gut schmeckt, noch dazu, wenn sie mit einem kleinen Schnaps genossen wird, das ist bekannt. Die Pferde pausierten in Decken gehüllt, bekamen ihr Heu. Die Männer, Frauen und Kinder hatten sich viel zu erzählen.
Der Verein zählt aktuell 60 Mitglieder. „Wir haben in der Vergangenheit schon darauf geachtet, dass der Vorstand etwas verjüngt wird“, sagte Axel Tiemann, der als erfahrener Reiter und Macher die Zügel in den Händen hält. Er freut sich aber, dass es weiterhin so viele Reitsportler gibt. Und eben solche Veranstaltungen wie die Fuchsjagd seien wichtig, um die Mitglieder auch bei Laune zu halten, hieß es. Tiemann lobte die Strecke. Es gab das zur Fuchsjagd gehörige Gericht am Sonnabend nicht, also auch keine große Auswertung. Aber der Feuersprung am Ende der Strecke durfte nicht fehlen. Der Chef hofft, dass es den Reiterball 2022 wieder geben kann. Ein Abend, auf den alle Reiter nicht verzichten möchten, aber 2021 verzichten mussten.