Die Freude über die Mittel ist groß. Auch bei der Fraktion Arendsee/Land, die den Antrag 2020 noch einmal gestellt hatte und durch den der Stadtrat überzeugt werden konnte, zu versuchen, an diese Mittel zu gelangen. Nun hat es geklappt. Von den rund 800 000 Euro, mit denen drei Vorhaben untersetzt wurden, sind nun rund ein Viertel in Arendsee angekommen. Ob man nun weiter hoffen kann, das wollte der Bürgermeister nicht sagen. Hoffnung gebe es, aber nun freue man sich erst einmal über das zugesagte Geld. Und viele ältere Menschen, die den Stadtwald dann besuchen, werden sich vielleicht daran erinnern, dass auch sie möglicherweise zu dieser Mittel-Beschaffung beigetragen haben, etwa mit dem Kauf einer Solidaritätsmarke für Nicaragua oder einer Sondermarke der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft. „Einige Menschen werden auch verwundert sein, dass wir mit dem Geld nichts anderes, vielleicht Wichtigeres unternehmen. Denn es klemmt ja fast überall“, so Klebe. Das sei aber nicht möglich, denn die Fördermittel seien zweckgebunden.