Doch Blumen benötigen auch Pflege, gab es im Ausschuss Einwände. Stadtrat Björn Hartmann (Arendsee-Land / Freie Liste) führte vergleichbare Orte als Beispiel an, wo es seiner Meinung nach wie „Sodom und Gomorra“ aussehe. Darum müssten sich die Anwohner kümmern, hieß es. „Wir diskutieren hier eine Idee“, relativierte Ausschuss-Chef Hans-Joachim Hinze (CDU / SPD) das gesamte Thema.
Michael Niederhausen von der Stadtverwaltung dämpfte darüber hinaus die ästhetischen Erwartungen. Sollten solche Blumenkübel auf der Fahrbahn stehen, würden sie eine rot-weiße Markierung verpasst bekommen – aus Sicherheitsgründen.
Zahnärztin Angelika Schütte brachte die Parkplätze ins Gespräch. Davon gebe es zu wenige, monierte sie im Ausschuss. Michael Niederhausen konterte: Dafür sei die öffentliche Hand nicht zuständig; Firmen und Praxen müssten selbst dafür sorgen, genügend Stellflächen für ihre Kunden auszuweisen.