Drei mögliche Vorhaben sind im Sanne-Kerkuhner Ortschaftsgebiet identifiziert und priorisiert worden. An erster Stelle steht dabei der Bereich am „Alten Rundling“. Dort könnten Linde, Rotdorn oder Japanische Kirsche wachsen. Wie und was, das stand bei einer Besprechung im Frühsommer noch nicht fest und soll es ohne das Votum der Anwohner auch nicht. Platz sei genügend vorhanden, hieß es seinerzeit. Und auch der Werbeeffekt mitten im Dorf wäre zu beachten, verspricht sich der Ortschef. Wer weiß: Vielleicht gibt es eines Tages ein Sanner Kirschblütenfest.
Zwei weitere Standorte mit Aufwertungspotenzial, die sich aber hinter dem Rundling einordnen müssen, sind der Kerkauer Weg und die Grünfläche neben dem Sportplatz. Am Weg könnten Kastanien hinzukommen; neben dem Sportplatz müsste ordentlich aufgeforstet werden. In der ungepflegten Ecke würden sich zusätzlich ein paar Obstbäume gut machen, so die Idee.
Bislang ist dies alles Theorie. Weitere Details, beispielsweise die der Pflege, wären ebenfalls zu klären. Für Jens Reichardt sogar eine wesentliche Frage. In Sanne-Kerkuhn wird seit der ersten Vorstellung auf ein Zeichen von Tom Klein oder dessen Verein gewartet.