Bei der „Queen Arendsee“, ein verlässliches Zugpferd für den Tourismus, wenn sie nicht repariert werden muss, zeigt der langfristige Trend seit zwanzig Jahren nach unten. Im Jahr 2000 waren es noch 40 000 Fahrgäste in einer Saison; in den beiden Corona-Jahren nun jeweils weniger als 10 000. Dazwischen nahm die Anzahl kontinuierlich ab.
Auch wenn sicherlich mal wieder einiges in den Campingplatz investiert werden müsste – die Übernachtungen steigen im Großen und Ganzen seit 2012 wieder an; auch ohne Pandemie. Das Jahr 1999 weist letztmalig mehr als 20 000 Übernachtungen aus. Aufgrund der derzeitigen Ungewissheit bei Reisen eine Zahl, die durchaus in Reichweite ist.