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Arendsee: Maskottchen findet Weg auf Anstecker und an Ärmel

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Von: Jens Heymann

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Die Mitarbeiter des Integrationsdorfes Arendsee tragen ihre Shirts mit Agathe-Motiv am Ärmel. In der Mitte IDA-Leiterin Daianira Leja (mit Gans) und GmbH-Chefin Claudia Schulz.
Die Mitarbeiter des Integrationsdorfes Arendsee tragen ihre Shirts mit Agathe-Motiv am Ärmel. In der Mitte IDA-Leiterin Daianira Leja (mit Gans) und GmbH-Chefin Claudia Schulz. © Privat

Agathe streckt ihre Flügel über Arendsee aus. Das noch neue Maskottchen, das dem Tourismus in der Stadt ein symbolisches Gesicht geben und die Vermarktung unterstützen soll, kommt nun auch auf T-Shirts, Ansteckern und Postkarten zum Einsatz.

Arendsee – Und längst nicht mehr nur im Bereich der Luftkurort-Arendsee-GmbH. Auch das Integrationsdorf Arendsee, kurz IDA, hat sich Agathe auf die Fahnen bzw. an den T-Shirt-Ärmel gesetzt. Das IDA finde die Idee mit Agathe gut und unterstütze eine gemeinsame Marke nach außen, sagte dazu IDA-Betriebsleiterin Daianira Leja. Außerdem sollen andere Unternehmen dem Beispiel des Integrationsdorfes folgen, hofft sie. Das IDA verkauft außerdem einige der Souvenirs.

GmbH-Chefin Claudia Schulz sieht die Entwicklungsmöglichkeiten der Gans noch nicht am Ende. Nach und nach sollen weitere Ideen folgen. Manches klassische Format feiert dabei eine Rückkehr. Wie Schulz der AZ mitteilte, habe es im vergangenen Jahr auf dem Campingplatz eine große Nachfrage nach Postkarten gegeben – ein entsprechendes Angebot mit Aufklebern wurde vor einigen Wochen im Wirtschaftsausschuss herumgereicht.

Bei einer Sache gibt es hingegen noch keinen Fortschritt: Ein für Agathe passender Gänserich – vielleicht Gustav – wurde am Arendsee noch nicht gesehen.

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