Aufwendiger wären hingegen Ortsdurchfahrten wie in Harpe und Zehren. Dies, so Reichardt, wären größere Projekte, die mit entsprechenden Fördermitteln oder günstigen Angeboten in Betracht kommen würden. Wo selbst das nicht mehr reicht, müssten Förderprogramme wie die Dorferneuerung, Städte- oder ländlicher Wegebau herhalten – diese dritte Kategorie treffe etwa auf Pisten wie Mechau-Binde und einige Arendseer Straßen (Dessauer Worth) zu.
Stadtrat Reichardt schlug im Bauausschuss außerdem vor, Geld für Planungskosten frühzeitig in den Arendseer Haushalt einzustellen, um beispielsweise im Falle einer Fördermittelzusage schneller handeln zu können. Immer zwei bis drei Projekte im Vorlauf seien optimal. Eines müsse jedoch auch klar sein, schloss Reichardt ab: Alle Straßen in den ursprünglichen Zustand zu bringen, sei wohl nicht realisierbar.