Das andere große Vorhaben im Bereich des Brandschutzes bleibt nach wie vor offen – der geplante Neubau eines Gerätehauses in Fleetmark. Insgesamt 15 Vorhaben seien beim Land eingereicht worden, erklärte Bürgermeister Klebe im Stadtrat. Darunter mit Salzwedel und Gardelegen auch Konkurrenten aus dem eigenen Kreis.
Dennoch zeigte sich Klebe zuversichtlich und rechnete vor, dass die Fördermittel eigentlich für alle Projekte reichen müssten. Die Kommune soll bis Ende März noch einmal Unterlagen beim Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt einreichen. Mit einer Entscheidung wird für April oder Mai gerechnet. Arendsee erhofft sich für Fleetmark Gelder in Höhe von 750 000 Euro – je 250 000 Euro pro Stellplatz. Noch einmal genauso viel Geld will die Stadt aus eigener Tasche aufbringen. Das Projekt ist also ein großer Faktor im Haushalt.