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Kloster und Umgebung: Für Eingeschränkte kein einfacher Weg zum See

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Von: Jens Heymann

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Klare Sache am Pflegeheim: Dort geht es nicht zum See; das Gelände ist Privatgrundstück.
Klare Sache am Pflegeheim: Dort geht es nicht zum See; das Gelände ist Privatgrundstück. Dennoch kommt die dortige Serpentinenstrecke immer wieder ins Gespräch. © Heymann, Jens

Während es in „Übersee“ (manchmal umgangssprachlich für die Orte nördlich des Arendsees) eher darum geht, den Zugang zum Wasser zu kontrollieren, gibt es in Arendsee selbst das gegenteilige Problem.

Arendsee – Seit Jörg Fuchs Seniorenbeauftragter der Stadt ist, hat er wiederholt auf Schwierigkeiten für Ältere und eingeschränkt mobile Personen hingewiesen, im Westen der Stadt an den Seeweg zu gelangen. Bungalowsiedlung, Kloster, Biergarten – nirgendwo gibt es einen geeigneten Ab- und Aufstieg.

Verwaltung und Politik haben sich mit einigen Wegen genauer beschäftigt. Im Fokus stand dabei der lange Weg von der Litfaßsäule an der Salzwedeler Straße / Amtsfreiheit bis hinunter zum See. Doch Wurzeln, Steine und sandige Etappen machen diesen weniger steilen Weg auch für Radfahrer zur Herausforderung. Kürzere Routen wie der Professor-Halbfaß-Weg am Kloster sind zwar befestigt, aber steiler.

Immer wieder geht der Blick deshalb auf den Privatweg des Pflegeheims, der sich serpentinenhaft nach unten schlängelt. Im zurückliegenden Ordnungsausschuss wurde angeregt, doch noch einmal das Gespräch zu suchen.

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