Die „amtlich gemessene Wassertemperatur“ ermittelte Lothar Herold gemeinsam mit Dr. Zelfel gleich zu Beginn der Veranstaltung. „3 Grad Celsius an der Luft und 2,5 Grad Celsius im Wasser in einem halben Meter Tiefe“, verkündeten sie das Ergebnis der Messung. „Das ist leider für uns noch viel zu warm, doch ich habe hier eine Eisscholle gefunden, daher können wir die Veranstaltung heute sogar Eisbadetag nennen“, scherzte Uwe Walter und hob das kleine Eisstück stolz in die Höhe.
Die Taucher hatten auf ihrem Gelände ein Schwedenfeuer entzündet, an dem sich Zuschauer und Winterbader aufwärmen konnten. Mitgliedern des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Arendsee versorgten alle mit Bratwurst vom Grill und mit wärmendem Glühwein.
Wie Uwe Walter vorausblickte, wollen die „Saunis“ in dieser Saison noch Stresow (18. März) und Warnemünde (29. April) besuchen. Das Abbaden folgt am 13. Mai.